Gesundes Haar hat einen Feuchtigkeits- bzw. Wassergehalt von 10 bis 15% in den Haarfasern, der aber unter bestimmten Bedingungen abnimmt.1 Zu den inneren Faktoren zählen hormonelle Einflüsse in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder in Wechseljahren, die Ihren Haaren Feuchtigkeit entziehen können. Selten ist auch die Genetik daran schuld, da gewisse Haartypen einfach zu trockenem Haar neigen - Lockenköpfe und Personen mit besonders langen Haaren sind davon häufiger betroffen, da sich der schützende Talg schlechter im Haar verteilen kann.
Ganz oft sind auch externe Einflüsse, wie Kälte, zu viel Sonne oder trockene Luft an einem Feuchtigkeitsmangel schuld. Vielleicht kennen Sie es aus dem Strandurlaub, wenn sich die Haare nach Salzwasser, Pool und ausgiebigen Sonnenbädern in Stroh verwandeln. Kein Wunder, denn die Salzkristalle, die sich nach dem Baden auf Ihrem Haar ablagern, funktionieren wie kleine Lupen, welche die Wirkung der Sonne zusätzlich verstärken. Zu den weiteren Ursachen, die Sie vermeiden können, gehören häufiges Blondieren, Färben, Hitzestyling sowie Pflegeprodukte, die nicht auf Ihren Haartyp abgestimmt sind.